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Kojencharter - Skippertraining

Übernehmen Sie selbst die Aufgaben des Navigators, Rudergängers oder Wachführers und sammeln Sie Meilen für Ihre Skipperausbildung...

Bei unseren Skippertrainings werden je nach den Wünschen der MitseglerInnen und vorbehaltlich der Wetterbedingungen Nachtfahrten, Überfahrten im Fahrtenbereich 3 (d.h. mehr als 60 sm), Manövertrainings, Starkwindsegeln, Schwerwettersegeln, Knotenkunde, Motorkunde und Kochen an Bord angeboten.

Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass Skipper oftmals unterschiedliche Ansätze vertreten und es durchaus zu empfehlen ist, in der Ausbildungsphase Segeltörns bei verschiedenen Anbietern zu buchen, um ein möglichst breites Spektrum an Expertise und Segeltipps kennen zu lernen, um für sich selbst entscheiden zu können, was man davon in die Praxis mitnehmen möchte.

Törnbericht: Skippertraining

Segelroute: S. Giorgio - Umag - Male Losinj - Molat - Pula - Rovinj - Isola - S. Giorgio oder Sukosan - Veli Luka - Zdrelac - Sukosan oder Portoroz - Porec - Rovinj - Novigrad - Rovinj - Porec - Portoroz


Segelfotos: Skippertraining & Prüfungstörn


Crewfeedback: Skippertraining und Prüfungstörn

Dr. Ingeborg Hofmeister und Mag. Roman Hofmeister

An diesem Skippertraining war alles dran: Herrliches Segelwetter, Bora-Warnung, drei Nachtfahrten und Gewitter auf See. Von unserem Skipper Markus Silbergasser gut vorbereitet und betreut, Kurse festgelegt, die Mannschaft – Monika, Inge und Roman eingeteilt und in bestem Einvernehmen. Die Nacht ist stockfinster, wir fahren nur nach Karte, Seezeichen und (unbeleuchtetem) Kompass. Einem Nordquadranten kommen wir dann doch etwas nahe und bei der Anfahrt auf Rovinj gegen Mitternacht wächst uns die Hafeneinfahrtsbeleuchtung fast zu schnell entgegen, aber alles bleibt im Griff. Der Ostquadrant im Hafen ist unbeleuchtet, unangenehm, aber das nächste Mal wissen wir, woran wir sind. Nach ruhiger Nacht in der Bucht bei Rovinj geht’s am nächsten Morgen wieder aufs Meer. Segelmanöver, Navigationsübungen, Anlagemanöver, Segeldrill wie er zur Segelprüfungsvorbereitung sein muss. Beim Anlegen in Novigrad leiden wir unter dem starken Radeffekt unseres Bootes, und das bei einem doch etwas unangenehmen Wind. Am nächsten Tag, das Schiff war am Morgen rot vom Sahara-Sand den der Jugo gebracht hat, Hafenmanöver bei strömendem Regen. Wir kämpfen gegen den Radeffekt, bis wir ihn so halbwegs im Griff haben. Kurz bevor wir auslaufen, kommt von unseren Prüfern Josef Höller und Georg Buhl, die bereits auf einem Schwesterschiff arbeiten, eine Bora-Warnung und der Auftrag, zunächst im Hafen zu bleiben. Nachdem sich nichts weiter tut, laufen wir später aus, gut vorbereitet für das Ansteuern von Fluchthäfen. Wir gehen wieder ohne Probleme in der Rovinj-Bucht vor Anker. Am Meer draußen ist etwas ungemütliches Wetter.
Bei dem Prüfungstörn ersparen uns die Prüfer nichts. Ein Segelmanöver nach dem anderen, Wende, Halse, Mann-über-Bord, eine Ortsbestimmung nach der anderen, Kursbestimmungen, Fragen nach Wendepunkten, Fragen nach Signalen, und so weiter und so weiter, keine Minute Ruhe. Interessant ist nach dem schulmäßigen MOB-Manöver ein Manöver, bei dem wir einfach umdrehen und die Boje an Bord holen. Gemessene Zeit ab Alarmierung: 40 Sekunden. Bei der Anfahrt auf Porec sehen wir zwei Gewitter aufziehen, eines an Backbord, eines an Steuerbord. Ein faszinierend schönes Bild, das Markus gekonnt fotografiert. Markus steht am Steuer, Roman bereitet sich auf das Gewitter vor und übernimmt das Steuer, als es zu regnen beginnt. Kurs Hafen Porec. Die Lichter sind gut zu erkennen, die Kurslinie ist klar. Dann kommt der Regen waagrecht, die Lichter verschwinden, es bleibt nur mehr Kompassfahrt. Langsam ist die Hafenmauer von Porec als Schatten erkennbar, die Durchfahrt zeichnet sich vor den Hafenlichtern ab. Rein in den Hafen, ein rasendes Taxiboot noch vorbeigelassen, dann an der Boje festgemacht. Der letzte Tag bringt wieder schönes Wetter, eine kurze, erfolgreiche Wettfahrt mit einem zufällig in die Nähe kommend Segelboot, Inge am Steuer, und einen kurzen Sprung ins Wasser zur Entspannung. Ein hartes, aber sehr lehrreiches Skippertraining mit der tollen Crew, eine Prüfung auf Herz und Nieren – was kann man sich besseres wünschen? Adria, bis bald. Dogovoreno!

 

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